Ausgangsbetrachtung
Japan hat die Welt verändert
Das gewaltige Erdbeben der Stärke neun vom 11. März 2011 in Nordost-Japan hat mit seiner Wucht unglaubliche Verschiebungen von Landmassen hervorgerufen und die Drehung der Erde beeinflusst. Wissenschafter haben herausgefunden, dass die japanische Hauptinsel Honshu beim schlimmsten Beben in der Geschichte des Landes um ca. 2,4 Meter nach Osten verschoben wurde und sich die Achse der Erdrotation um etwa 10 Zentimeter verrückt hat. Weiters wurde entdeckt, dass sich die Geschwindigkeit der Erddrehung um einen winzigen Bruchteil einer Sekunde beschleunigt hat. Der nachfolgende Tsunami hat mit einer Höhe von bis zu 14 Metern beispiellose Verheerungen in den betroffenen Küstenregionen ausgelöst und ist teilweise bis zu 10 km ins Landesinnere vorgedrungen. Sämtliche Schutzbauten, die schon anlässlich früherer Tsunami-Katastrophen errichtet worden waren, wurden einfach überspült. Es gab keine Schutzwälle, die diese riesigen Flutwellen rechtzeitig hätten stoppen können.

Zudem wurde das küstennahe Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi vom Tsunami so schwer getroffen, dass die Stromversorgung und in der Folge die Kühlsysteme für die radioaktiven Brennstäbe in den Reaktorkernen und Abklingbecken ausgefallen sind. Die schlimmsten Befürchtungen vor einem Supergau könnten Wahrheit werden, wenn es den japanischen Technikern nicht rechtzeitig gelingt, die Kühlung wieder instand zu setzen und die Kernschmelze samt Ausbreitung massiver radioaktiver Strahlung zu verhindern. Bei ungünstiger Wetterlage wäre dann ein Einzugsgebiet im Raum Tokyo mit mehr als 30 Millionen Menschen betroffen. Im Trinkwasser der japanischen Hauptstadt konnte in der Zwischenzeit bereits radioaktives Cäsium nachgewiesen werden.

Die Katastrophe kann aber noch mit einem weiteren Maximalwert aufwarten: es gab in der Woche nach dem Hauptbeben mehr als 260 weitere Nachbeben mit einer Stärke von 5 oder höher. Diese Anzahl an so starken Nachbeben war die größte, die jemals in Japan gemessen wurde.

Das sind Ereignisse, die es in dieser Verkettung noch niemals auf der Welt gegeben hat, und die in den Augen vieler Menschen bereits apokalyptische Dimensionen erreicht haben. Wenn wir all diese Schilderungen und Berichte hören und lesen, kommt schnell eine Flut Gedanken von Drama und Weltuntergang auf. Doch wenn wir das rein Äußerliche beiseite schieben und im Innen zu suchen beginnen, zeigt sich ein ganz anderes Bild. Ist das alles nur ein Zufall? Ist das einfach nur eine statistische Katastrophe und Pech für ein Land, welches nun eben unglücklicherweise am pazifischen Feuerring liegt? Oder steckt hinter all diesen Geschehnissen vielleicht eine Energie, die durch das Bewusstsein der Menschen initiiert wurde? Das mag für die meisten Leser ein wenig abenteuerlich klingen, und einige werden jetzt laut aufschreien, aber genau dort liegt der Kern der Ereignisse.

Eine Verlagerung des Massenbewusstseins bedeutet gleichzeitig immer auch eine Verschiebung der Pole der Erde. Auch die magnetischen Pole und die Achse der Erde verschieben sich dann, da sie eine direkte Verbindung untereinander besitzen. Bewusstsein trägt somit eine enorme erschaffende und verändernde Kraft in sich, die weit über das hinausgeht, was sich die meisten Menschen derzeit vorstellen können

Bei den Geschehnissen in Japan sind Energien frei geworden, die lange Zeit und mit harter Hand zurück gehalten wurden. Es handelt sich um Energien in den Menschen, die über viele Generationen aufgestaut wurden und keinen Abfluss finden konnten. Die ewigen Traditionen wurden endlos weiter gegeben und durch jede weitere Generation erhöhte sich der Druck der gehaltenen Energien bis ins Unermessliche. Menschen, die ihre Gefühle und Gedanken so kontrollieren, müssen sich irgendwann befreien, das Alte Bewusstsein samt der Alten Energie explodiert förmlich. Und genau das ist hier passiert. Im Inneren hat es zu kochen begonnen, genau wie es die Atommeiler nun ebenfalls tun. Wenn Traditionen dazu führen, dass man erstarrt, muss irgendwann mit einer gewaltsamen Befreiung der Energie, die darin feststeckt, gerechnet werden. Hinzu kommt, dass Japan auch eine der Regionen auf der Welt ist, wo die ausgleichenden femininen Energien fehlen, das heißt, es besteht ein gewaltiges Übergewicht unbalancierter maskuliner Energie. Energien streben aber nach ihrer Auflösung in ihr natürliches Gleichgewicht und das ist die schöne Seite dieser Ereignisse.

Es ist mehr als verständlich, dass die betroffenen Menschen das jetzt sicher nicht hören wollen, aber für uns mitfühlende Erdenbürger gibt es keinen Grund zur Panik oder Überreaktion. Die Welt durchlebt gerade einen Zeitraum enormen Wandels, innerhalb dessen riesige Energiemengen geklärt und gereinigt werden. Und weitere Erdaktivitäten werden folgen, aber es geht nicht um den bevorstehenden Weltuntergang sondern um eine große Veränderung von Erde und Menschen. Dennoch haben es wir Menschen in der Hand, in welcher Art und Weise die Veränderungen geschehen, sukzessive Schritt für Schritt in milder Form aber bestimmt oder mit Gewalt und plötzlich auf einen Schlag. Das Leben zeigt, dass vermutlich beides passieren wird, und eigentlich schon geschehen ist. Wo die Menschen sich der Veränderung öffnen, wird sie sanft Einzug halten, wo es Widerstand und Weigerung gibt und die Natur mit Füßen getreten wird, können die Bewegungen schon unvermutet und scheinbar hart erfolgen. Es ist unsere Wahl.
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