Wer bin ich?
Lebenslauf eines Visionärs
Mein Name ist Günter Frühwirth und ich habe in meinem Leben schon viele interessante und großartige Erfahrungen machen können. Ich bin in Wien geboren und auch in die Schule gegangen. Meine Schulzeit war eine schöne Zeit ohne aus heutiger Sicht erwähnenswerte Vorkommnisse.
Als ich 10 Jahre alt war, ist meine Mutter gestorben. Ich war natürlich sehr traurig, habe aber schon damals das Drama, das Menschen um den Tod inszenieren, nicht nachvollziehen können. Bis heute kann ich nicht verstehen, warum Menschen den Tod eines anderen Menschen nicht respektieren können. Trauer und Mitgefühl ja, aber keine Heraufbeschwörung von Tragödien, die die ohnehin schwere Zeit für die Angehörigen noch unerträglicher macht. Ich glaube, dass hier viel Aufklärung vor uns liegt. Für mich bedeutet Tod nicht das Ende, sondern den Übergang in einen anderen Seinszustand. Ich habe meiner Mutter nie vorgeworfen, dass sie mich hier auf der Erde allein „zurückgelassen“ hat. Mein Bewusstsein war eben schon als Kind anders. Meine Einstellung förderte meine Selbstständigkeit schon in ganz jungen Jahren. Ich hatte eigentlich für alles immer eine persönliche Lösung parat. In der Schule gab es nie wirklich Probleme, ich war ein durchaus guter Schüler, habe meist gerne gelernt und mein Vater hat diesbezüglich wenig auf mich schauen müssen. Im Gymnasium genoss ich eine humanistische Ausbildung, über die ich heute noch froh bin. Für einen Beruf war ich mit der Matura zwar nicht vorbereitet, aber ich bekam ein breites Allgemeinwissen mit auf den Weg. Nach meiner Schulzeit war für mich ganz klar, wie es weitergehen sollte. Da gab es nicht den geringsten Zweifel. Ich wollte schon als Kind „Manager“ werden und begann ein Wirtschaftsstudium. Überhaupt fiel mir auf, dass ich im Vergleich zu manch anderen ein kaufmännisches Talent besaß, das sich später noch als sehr wichtig herausstellen sollte. Auf der Universität waren mir die Noten eher egal, mir ging es immer um die Anwendung meines Wissens. Auch daran hat sich bis heute nichts geändert. Natürlich habe ich während meiner Studienzeit das Leben abseits der Uni sehr genossen und viele andere Aktivitäten ins Leben gerufen. Ich wurde unter anderem Skilehrer und gründete mit einem Freund einen Sportverein, der ganzjährig Sportveranstaltungen in diversen Sportarten anbot. Auch bei einem Reiseveranstalter jobbte ich eine Weile lang. So lernte ich andere Länder und deren Sitten kennen. Nach meinem Doktoratsabschluss ging ich ein paar wenige Jahre in die Privatwirtschaft. Die vielen Vorgaben und Einschränkungen machten mir aber bald zu schaffen und so reifte in mir der Plan, ein eigenes Unternehmen zu gründen, was ich anschließend auch tat. Es gelang mir, in den Folgejahren ein mittelständisches Unternehmen im Dienstleistungsbereich aufzubauen mit in Spitzenzeiten bis zu 300 Mitarbeitern. Das war in meinen jungen Jahren eine teils harte Schule, aber ich setzte mein erlerntes Wissen und insbesondere meine Intuition immer gewinnbringend für alle Beteiligten ein. Mein Leitbild lautete: Erfolg für alle! So fügte sich mein persönlicher Erfolg gleichsam als Geschenk automatisch hinzu. Mit meinem Denken und Handeln war ich als Visionär der Zeit voraus, was teils auch Unverständnis und Neid hervorrief. Da ich von einem einzigen Auftraggeber abhängig war, geschah, was geschehen musste. Ich verlor den Auftrag wieder. Nach kurzer Zeit der Bestürzung erkannte ich schnell die Bedeutung für mich. Es war Zeit, etwas ganz Anderes zu machen. Also schloss bzw. verkaufte ich meine Unternehmen und widmete mich einem meiner großen Hobbys. Ich begann Skirennen zu fahren und das wie ein Profi mit ganzjährigem Training. Eine großartige Erfahrung. Ich habe jetzt eine Vorstellung, was es bedeutet ein Spitzensportler zu sein. Als Konsument im Fernsehen sieht man meist nur die schönen Seiten der Siegerhelden. Es ist ein beinharter Job! Der Wegfall meines Berufs hatte in Wahrheit einen ganz anderen Hintergrund: meine Seele war gerade dabei, zu erwachen und da passte so ein Unternehmerleben, auch wenn es sich sehr erfolgreich gestaltete, einfach nicht dazu. Ich musste mehr mit mir sein und meine persönliche Entwicklung vorantreiben. Diese Zeit hatte ich und ich nützte sie. Als Pionier des Neuen Bewusstseins begann ich, den Weg für nachfolgende Menschen zu ebnen. Das ist manchmal eine sehr harte Arbeit an sich selber. Wenn Du da nicht vollkommen ehrlich mit Dir bist, passiert gar nichts und deine Entwicklung steht. In der Zwischenzeit sind weitere Jahre vergangen und ich fühle nun den Zeitpunkt gekommen, neuerlich ein Unternehmen zu starten, das Unternehmen „Entwicklung von Bewusstsein“, im Internet „yourfriend.at“. In dieser Berufung gebe ich als Vorbild und Wegbereiter das gesamte Wissen meiner Seele über unzählige Leben an interessierte und suchende Menschen weiter. Ich kann zum jetzigen Zeitpunkt sagen, dass mein bisheriges Leben trotz manch kleiner Enttäuschung immer geflossen ist, auch wenn ich es zum jeweiligen Zeitpunkt vielleicht nicht so gesehen habe. Es ist nie etwas passiert, das mich aus der Bahn werfen konnte. Und meine größte Freude ist es, Dir dasselbe oder eine Steigerung davon zuteil werden zu lassen. Wir sind auf der Erde, um Freude und Glück zu erleben, wenn wir es uns erlauben können. |