Hypnose
Das altgriechische Wort „Hypnos“ bedeutet „Schlaf“ und steht hier im Gegensatz zum hellwachen, offenen und freien Bewusstsein. Dabei handelt es sich um einen tranceähnlichen Zustand des Bewusstseins, eine Art verklärter Wahrnehmung der Realität. Unter Hypnose verlangsamt sich der Energiefluss und der Austausch von Energie wird drastisch beschränkt. Die Verlangsamung von Energie und Zeit verengt den Raum und führt zu einer schöpferischen Unfähigkeit. Das Fehlen jeglicher Kreativität und die daraus resultierende Untätigkeit veranlassen in der Folge den „hypnotisierten“ Menschen, Dinge als wahr und echt anzusehen, die nur Lügen sind. Die Hypnose ist somit die Fähigkeit, an die eigene Lüge zu glauben. Unter dem Einfluss von Hypnose wird der Mensch immer versuchen, seine verzerrte Wahrnehmung zu verteidigen, zu schützen und sogar weiter auszubauen.
Hypnose ist allgegenwärtig, häufig sehr schwer als solche auszumachen und sie ist im kollektiven Massenbewusstsein fest verankert. Durch den globalen Bewusstseinswandel „erwachen“ jedoch immer mehr Menschen aus diesem Zustand und beginnen zu erkennen, welche Institutionen und Gruppen versuchen, über die Hypnose Kontrolle und Macht über sie zu erlangen. Das Motiv für die Anwendung von Hypnose ist Angst, eben die Angst, diese Kontrolle und Macht zu verlieren. Die größten Ausgangspunkte von Hypnose sind die Religionen, die Staaten mit ihren Regierungen, die Welt des Business und die eigene Familie. Wer den Film „Die Säulen der Erde“ nach dem im Jahr 1990 erschienen historischen Roman von Ken Follett gesehen hat, bekommt einen guten Eindruck, was man unter Hypnose durch Religion und Politik versteht. |